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2010-heute

    Fortführung der     künstlerische Tätigkeit.

2006-2010

    Studium, freie     künstlerische     Ausbildung in Krefeld,     Akademiebrief.

1987-1988

    IT Ausbildung

1985-1986

     Wehrdienst.

1983-1985

    Kaufmännische     Ausbildung.

1963

    in Duisburg-Marxloh     geboren.

Color Cuttings

Aktuell ist das Experiment abgeschlossen. 

Die vorhandene abstrakte Formensprache der bildnerischen Darstellung wird erweitert durch Grenzlinien in Pariser Blau. Die Sprache der Formen variiert von den bekannten rundlichen, gespaltenen und übereinander gelegten Formen hin zu dreckigen, quadratischen und vieleckigen Ausdrücken. Die Line fließt als eigene Stimme in die Komposition mit ein und ist nicht nur als Rand der Form präsent. Sie ist nun auch als eigenständiges Element deutlich prägnanter bzw. noch sichtbarer vorhanden.

Darüber hinaus zeigen die Bilder der Werkgruppe "Laufersforter Wald" deutlich eine weitere – natürlich gewachsene – künstlerische Entwicklungs- bzw. Forschungsstufe meiner aktuellen Arbeit.

Wer sich die Mühe macht meine Arbeiten in Bezug zur formalen Ausdrucksfähigkeit hin zu betrachten, entdeckt langsam gewachsene Elemente meines vielseitigen malerischen Alphabetes.

Vita

Künstler

Uwe ZanderUwe Zander

Als Künstler arbeite ich kontinuierlich an meinem künstlerischen Ausdruck und Fortgang meiner Arbeiten -unabhängig von aktuellen Trends, Moden oder Befindlichkeiten.

 

Studium / Werkausbildung

Mit der erfolgreich bestandenen Abschlußprüfung (Akademiebrief) und der Abschlußausstellung habe ich meine künstlerische Ausbildung an der Freien Akademie Rhein / Ruhr (vormals Freie Kunstakademie Rhein / Ruhr) beendet. 

 

Alter Ego´s

Weitere informationen zu meiner Person finden Sie auch auf den nachfolgenden Webseiten.

 

 

Werkgruppen

Eine weitgehende Dokumentation meiner künstlerischen Arbeit und Werke ist über meine Webseite möglich. Hier habe ich meine Bilder in Werkgruppen[1] geordnet und interessierten Besuchern zugänglich gemacht.

 

Natürlich berücksichtigt die Aufteilung in Werkgruppen nicht „einzelne“ Arbeiten und auch nicht jene Arbeiten, die von Ihrer Entstehungszeit her auch über thematische Grenzen von Werkgruppen hinweg gehen oder die von ihrem Stil her zu einem künstlerischem „Stamm“ gehören oder von diesem abgeleitet sind - die quasi eine Weiterentwicklung von bestimmten Komponenten, Versuchen, Ideen oder Umsetzungen sind. Gut sichtbar wird diese Zusammengehörigkeit von einzelnen Arbeiten in der Reihe der Binsenteich Bilder (z.B. „Frühjahr kommt“). Oder in Verbindung mit „Im Moor“ oder mit „Stiere im Gras“. Zugegeben, die Reihe Binsenteich[2] hat meinen Blick geschult und mir gezeigt, das es -unabhängig einer späteren Umsetzung- wichtig ist, über verschiedene Tages- und Jahreszeiten eine Landschaft eingehender zu betrachten und bei der Umsetzung Neues zu wagen und Althergebrachtes zu stürzen oder zu stützen. Diese Verfahrensweise ist natürlich nicht nur beschränkt auf Landschaften. Und dies ist natürlich kein linearer Prozess.
 
Sicherlich bilden einige bekannte Sujets den Kern meiner Arbeit. Unzweifelhaft mein Drang „Landschaft[3]“ – ob sie nun nah oder fern, wertvoll oder trivial ist – in Bildern auszudrücken. In eigenen Sichtweisen. Auch „Stillleben“ und alles was ich darunter zusammenfasse, beschäftigen mich - phasenweise, d.h. mal mehr oder weniger. Und zuletzt, das künstlerische „Experimentieren“ im Allgemeinen und im Besonderen mit Magneten und Bildträgern. Kurzum etwas Dynamisches dem Bild hinzutun. Hier kann ich gerne auf meine „Installationen“ verweisen. Ein Beispiel ist die „Installation Chaos I“. Ferner arbeite ich gelegentlich auch projektorientiert, beispielsweise die Teilnahme mit meinem Konzept/Modell „Turm der Seelen“ an einer Ausschreibung zur Errichtung einer Gedenkstele für die Opfer der Loveparade. Oder der Entwurf von Korpusmöbeln[4].
 
Diese oben aufgeführten Punkte sind drei Ecksteine meines auf einem sicheren Fundament aus Talent, Ausbildung und Neugier stehenden Werkes. Der vierte Eckstein, um das Bild des Gebäudes beizubehalten, ist der gesamte „Rest“ meines künstlerischen Schaffens. Zugegeben, wer genauer hinsieht, der entdeckt, figürliche Darstellungen finden sich noch nicht oft unter meinen Arbeiten. Macht nichts, kommt noch, möchte ich diesen Buchhaltern entgegen schleudern. Doch das tue ich nicht. Ich vertraue meinem künstlerischen Drang. Mehr nicht. Nicht weniger.

 

 
 
Anmerkung:
 
Wer sich am Begriff „Rest“ stört, der möge mir verzeihen. Hiermit ist keine Wertung gemeint. Es existieren Zeichnungen in Kohle, Tusche, Kreide, Pastell oder Bleistift, Und ja, ich arbeite mit Entwürfen, Fotografien, Modellen und Skizzen. Und ich sage nach wie vor „Nein“ zu Acrylfarben, „studiere“ nach wie vor gerne mir liebgewordene Schriften von Itten, Kandinsky, Pawlik und anderen, gehe gerne „Vor Ort“ – ohne zu [5]malen - und vertraue LUKAS[6]. Der 4. Eckstein stützt das Gebäude, er sichert es.
 
Meine persönliche These: Ein Bild ist nicht „fertig“. Die ausführende Arbeit ist „angehalten“. Ich kann es „später“ weitermalen, ändern, „so lassen“[7]oder übermalen.
 
Eine weitere persönliche These: Man muss „wissen“, wann man aufhört an einem Bild zu malen. Das „Aufhören“ an einem Bild ist eine Kunst. Ebenso das daran „Abarbeiten“, das immer wieder „Reingehen“.

„Klare Entscheidungen“, daran arbeite ich. Mal gut, mal weniger gut. 

 

 

 


[1] Werkgruppe, mit diesem Begriff sammele ich Bilder, die thematisch zusammengehören und darüber hinaus auch Serien, Wiederholungen, Alternativen, Folgen und Reihen bzw. andere Sequenzen beinhalten. Oder beinhalten werden (Planung). Dies ist meine Erweiterung des ursprünglichen Gedanken von Monets, dessen Arbeit ich sehr schätze. Ich habe für mich entdeckt, dass ich zu einem Thema gerne mehrere Arbeiten erstelle. Und mal die Fläche, mal die Linie betone. Aktuell betrifft dies meine Arbeiten Lauersforter Wald.
 
[2] Wer meine Binsenteichbilder betrachtet wird auch das Unterthema „Spiegelungen“ entdecken.
 
[3] Landschaft kann vieles sein, Stadt-, Industrie-, Berg-, Wald- usw. Der Begriff sollte nicht zu eng ausgelegt werden. Selbst Computerplatinen können Landschaften sein – ohne dass ich gerade den Drang verspüre, diese künstlerisch „darzustellen“. Auch wenn das mehr „Hip“ wäre, als „Wald“.
 
[4] Teilnahme am „StauNraum“ Design-Wettbewerb. Mein Entwurf wurde von der Jury unter den 10 besten Entwürfen gewählt. Mein Entwurf erreichte den 4. Platz. 
 
[5] Meine Ölbilder entstehen in meinem Duisburger Atelier. Digitale fotografische „Skizzen“ entstehen – Sur-Le-Motif vor Ort. Ich nutze die Kamera als Hilfsmittel, wie einen Notizblock. In Verbindung mit einem PC erlaubt mir dies auch nachträglich Bildausschnitte zu vergrößern. Ob ich ein Foto benutze und wie ich es benutze ist Teil der – sagen wir mal - zweiten Arbeit an einem Bild. Manchmal reicht mir schon ein Kugelschreiber für einen ersten Arbeitsschritt.
 
[6] LUKAS Malfarbenfabrik in Düsseldorf. Ich benutze diese Ölfarben sehr gerne, meistens direkt aus der Tube, seltener mit Balsam-Terpentin verdünnt. Meistens mit Pinsel, gelegentlich mit Spachtel oder anderen Hilfsmitteln aufgetragen, abgetragen oder gebürstet. Und ich bin nicht in Besitzt eines Werbevertrages.
 
[7] Dieses wäre dann wohl ähnlich einer Pausen-Taste.

 

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